Zwei Schüler:innen-Gruppen der Jahrgänge 5-7 haben in Musik-Werkstätten die Cajon erforscht: Das Instrument stammt aus Mittel- und Südamerika und ist ein hockergroßer Kasten, auf fast alle Sounds eines Schlagzeugs mit bloßen Händen erzeugt werden können. Wie aus einer Obstkiste aus dem Lateinamerika des 17. Jahrhunderts ein etabliertes Instrument der Popmusik im 21. Jahrhundert geworden ist und was das Ganze mit der Geschichte der Sklaverei zu tun hat, wie ein Instrument gebaut sein muss, damit es tatsächlich (gut) klingt, wie eine Gruppe von fast 20 Trommeln erfolgreich zusammen spielt: Dem sind die Gruppen mit Enthusiasmus, Musikalität und Akkuschrauber nachgegangen. Nach dem gemeinsamen Leimen, Schrauben und Lackieren der Cajons in der Holzwerkstatt wurde natürlich noch ausgiebig zusammen gespielt. Großer Dank geht an den Förderverein der GSM, dessen großzügige Unterstützung das Projekt erst ermöglicht hat.